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Linedance und Circus bei den FortyFours

 

Tanzen und Zirkus war dieses Jahr bei den FortyFours angesagt. Eingeladen waren die beiden Choreographer Gary O'Reilly aus Sligo im Westen Irlands und Karl-Harry Winson aus Bournemouth im Süden Englands, die schon beide bei den Crystal Boot Awards abgeräumt haben und auf der britischen Insel sehr bekannt und beliebt sind.

Wie gewohnt pünktlich startete die Welcome-Party am Freitag um 19 Uhr. Liebevoll und mit großem Aufwand war der Saal im Bürgerhaus in eine Zirkusarena verwandelt worden. Die Tische waren mit selbstgebastelten Zirkushütchen und diversen Süßigkeiten dekoriert. Auf der Setliste waren wieder so viele tolle Tänze – Danke dafür an das Orgateam. Zwischendurch machte Karl-Harry Winson einen netten kleinen Beginner aus 2016 „Ukulele Swing“ mit uns. Die wunderschöne Party wurde obligatorisch mit „Black Coffee“ auf das Lied „Mitternacht“ beendet.

Am Samstag nach einem kurzen Spaziergang über das Maichinger Bürgerfest, dass aufgrund des herrschenden Dauerregens leider nicht sehr gut besucht war, betraten wir wieder die Halle. Natürlich waren zur eigentlichen Party noch mehr Gäste angereist. Sogar aus Berlin und der Schweiz kamen Tänzer und Tänzerinnen.

Zwischen den um 14 Uhr beginnenden Workshops gönnten wir uns nur kleine Pausen, um uns am leckeren Süß-und-Pikant-Buffet zu stärken. Sage und schreibe SECHS zu lernende Tänze lagen vor uns:

  1. People are good – 64/2 HighImprover Gary O'Reilly

  2. Dirty little secret – 48/4 Intermediate Karl-Harry Winson

  3. Samba Nation – 32/3 Intermediate Gary O'Reilly

  4. Wild Card 18 – 32/4 Improver Karl-Harry Winson und Tina Argyle

  5. Anybody ever told you – 32/2 Intermediate Nightclub Gary O'Reilly

  6. The King and I – 32/4 Improver Karl-Harry Winson

Die Abendparty wurde mit Elke's zuletzt choreografiertem Tanz „Something I need“ eröffnet. Karl und Gary hatten keine Kosten und Mühen gescheut sich dem Motto entsprechend zu verkleiden. Sie kamen als Clowns und Gary bekam von einem der Gäste einen Teddybären geschenkt, den er den ganzen Abend über im Arm hielt.

 

Natürlich war die Setliste gespickt mit Tänzen der beiden Stargäste. Je später es wurde, desto mehr Stimmung kam auf, besonders bei dem Lied Irish Stew brodelte der Saal. Als Höhepunkt des Abends gab es dieses Mal keine Aufführung der 44s sondern Gesangseinlagen der beiden. Karl-Harry sang live und ungekürzt „Down on your uppers“ und Gary ließ mit dem Song „Remember when“ Gänsehautfeeling aufkommen. Zu später Stunde fuhren die beiden, die anscheinend für jeden Spaß zu haben sind, auf einem Kinderdreirad, während „Carribean Pearl“ getanzt wurde, mit lautem Gejohle über die Tanzfläche.

Eine meiner schönsten Tanzveranstaltungen ging zu Ende. Ein dreifach kräftiges „Hut ab“ auf die Forty Fours aus Sindelfingen.

 
 

10-jähriges Bestehen der Peirons Bamberg

Dieses Mal war es fast ein Heimspiel für uns um den bekannten und äußerst beliebten Gary O'Reilly zu treffen. Gerne folgten wir der Einladung zur Welcome-Party der „Peirons Bamberg“ anlässlich ihres nun schon 10-jährigen Bestehens in die Tanzschule Scholz nach Bamberg, in der die Gruppe schon seit Anfang an eingemietet ist. Ruth bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei dem Besitzer Kai-Uwe Scholz. Die Welcome-Party hatte schon begonnen, als Gary aufgrund seines verspäteten Fluges eintraf. Mit „Down on your uppers“ und „Love Remains“ wurde er auf der Tanzfläche spontan begrüßt. Da er dachte, in Deutschland sei es kälter als in Irland, kam er mit einem langen Shirt gekleidet. Doch aufgrund der tropischen Hitze war er bestimmt nicht der einzige, bei dem der Schweiß in Strömen floss. In einem Workshop zeigte er uns einen sehr schönen Easy Intermediate Waltz „Cold Feet“. Gary erklärte uns, dass der Song von einem Mädchen handelt, welches kurz vor der Hochzeit kalte Füße bekommt, weil eine alte Liebe unerwartet auftauchte.

Am Samstag fand die eigentliche Geburtstagsparty im nahegelegenen Forchheim statt. Die Halle kannten wir ja schon von der 5-Jahres-Feier der Gruppe. Vom Allgäu bis Hamburg kamen die Gäste angereist, von denen wir nun auch schon den Großteil kennen. Sogar Country Pete wurde engagiert, um alles mit seiner Kamera festzuhalten. Ganz besonders hat mich gefreut, dass fast die komplette Gruppe der „Phoenix-Line-Dancers“ an der Veranstaltung teilnahm.



In der aufwändig dekorierten, mit ca. 160 Tänzern voll besetzten Jahnhalle konnte man sich am Kuchenbuffet sogar mit heimischen Spezialitäten wie „geschnittenen Hasen“ stärken.

Mit Gary's erfolgreichem Tanz „Nancy Mulligan“ wurde das Tanzereignis bei voller Tanzfläche dann eröffnet.

Gary, obwohl vielfacher Crystal-Boot-Award-Gewinner, ist ein „Star zum Anfassen“. Unkompliziert geht er mit seinem jugendlichen Charme auf die einzelnen zu und sucht das Gespräch zu den Gästen. Zum vierten Mal erst sei er in Deutschland zum Teachen und es freue ihn, dass er hier in Süddeutschland seine Tänze unterrichten dürfe. So hat er dann auch betont, dass er für seinen ersten Workshop ein Lied ausgewählt hat, in dem abwechselnd Deutsch und Englisch gesungen wird. Drei weitere – zur Zeit sehr angesagte Tänze – hatte Gary für uns dabei. Damit war für jeden etwas dabei, vom Beginner- bis zum Advanced Level. Leider war es für einige schwierig, ihm visuell zu folgen, da er sich in seinem schwarzen Outfit kaum von dem schwarzen Hintergrund abhob.

  1. I close my eyes von Hazel Pace – ein Beginner mit 32 counts

  2. Vanotek Cha von Gary – ein Intermediate chacha mit 64 counts

  3. Cold feet von Gary – ein Easy Intermediate waltz mit 48 counts

  4. Beautiful flames von Gary und Maggie – ein Advanced NC2S mit 32 counts

Nach der Essenspause gab es eine abwechslungsreiche Playliste nach den Wünschen der Teilnehmer, wobei natürlich diejenigen von Gary – vor allem „South Australia“, mit dem er so richtig seinen Durchbruch schaffte – für Begeisterung sorgte. Es waren auch ein paar Runden Sitzenbleiben und Zuschauen angesagt, das war natürlich der Masse an Leuten aus den unterschiedlichsten Regionen geschuldet. Es kann trotzdem eine Augenweide sein, anderen Tänzern zuzuschauen und neue Tänze für sich zu entdecken. Zwischendurch schoss Pete mit seiner Kamera wie gewohnt unauffällig seine Bilder, um sie in den sozialen Medien sogleich zu veröffentlichen und die Linedance-Szene zeitnah zu informieren.

Da ich Gary schon im letzten Jahr in Genthin kennenlernen durfte und mich von Anfang an Anfang in seine Art zu tanzen und sein herrliches Lachen „verliebt“ hatte, konnte ich ihn – dank Gudrun – für unseren 9. Übungsabend am 5. Oktober 2019 nach Buttenheim verpflichten.

Mit einem für mich sehr wichtigem Satz aus dem Interview mit Gary im aktuellen Linedancer-Magazine möchte ich meinen Bericht beenden:

Es ist nicht nur das Tänze lernen und Party machen, es ist eine kraftvolle soziale Komponente, die LineDance ist. Ein Anker der ankommen und bleiben zulässt.

 
 

Darren Bailey zu Gast bei den Fortyfours in Sindelfingen 9.-10.6.17

Voller Freude machten wir uns auf den Weg nach Sindelfingen zur traditionellen Springparty der Fortyfours.

Der diesjährige Stargast war der 10fache Weltmeister Darren „DAZZA“ Bailey!

Darren, geboren in Wales, ging mit 18 Jahren für einige Jahre nach Holland um dort seine Tanzausbildung zu absolvieren. Er tourte durch ganz Europa und den USA mit den Shows „The devil went down to Georgia“ und „Passion and illusion“. Danach ging er zurück nach England um in London bei BBC „Strictly dance fever“ zu arbeiten, womit er große Erfolge erzielte. Heute lebt er in Alicante, Spanien und zählt zu einem der besten Linedanceteachern der Welt. Seine Choreographien gehen um den ganzen Globus und verzaubern die Tänzer. Trespassing – Skiffle time – Lay low – Humble and kind - Young volcanoes – um nur einige zu nennen.

Bei den diesjährigen Crystal Boot Awards wurde er als UK Choreographger des Jahres gewählt, sowie in die Hall of Fame aufgenommen.

Am Freitag abend zeigte Darren uns einen schönen Beginner-Tanz „I got a woman“ von Michael Desire Nieto. Die 44s hatten für diesen Abend eine tolle Tanzliste zusammengestellt. Egal ob wir selbst auf der Tanzfläche standen oder anderen Gruppen zusehen durften – es war einfach eine tolle Party.

Nach einem reichhaltigen Frühstück mit all unseren Linedancefreunden und einem kleinen Verdauungsspaziergang, war auf der Dachterrasse des Hotels „chillen“ angesagt.

Um 14 Uhr fanden wir uns im Bürgersaal Maichingen ein, wo ein herrlich dekorierter Saal und ein leckeres Buffet an Kuchen, Torten und defitigen Leckereien auf uns wartete.

Die fünf folgenden Workshoptänze sollten uns einen kurzweiligen, wenn auch anstrengenden Nachmittag bereiten:

  1. Drinkin Problem – Darren Bailey – 32/4 Improver

  2. Latin and Lace – Fowler/Glass/Bailey – 64/2 Intermediate

  3. Work Work – Fowler/Bailey – 32/4 Improver

  4. Got your number – 64/4 - Intermediate

  5. Love you more – 32/4 Beginner

Für uns war Latin and Lace der absolute Favourit gefolgt von Got your number.

Das Motto der Party hieß dieses Jahr „Sciencefiction“, dem auch viele mit ihren zum Teil selbstkreierten Outfits gefolgt sind. Die Setliste stand der von gestern in nichts nach und wir mussten den ein oder anderen Tanz auslassen, da die Füße einfach nicht mehr so richtig wollten. Um 1 Uhr verabschiedeten wir uns von einem überaus sympathischen Darren, der uns voller Vorfreude von seiner bevorstehenden Hochzeit erzählte. Am 21. Juni heiratet er seine geliebte Amy Glass in Orlando/USA.

Es war wie immer ein rundum gelungenes, perfektes Wochenende ... vielen Dank dafür. Im nächsten Jahr kommen wir bestimmt wieder....

 

 

21 Jahre Munich LAD's am 6.5.2017

Am vergangenen Samstag besuchten wir zum zweiten Mal die LAD`s aus München in Neufahrn zu ihrer Party. Leider musste kurzfristig die Location „Zum Bratpfandl“, wo die Gruppe schon seit Jahren ihr Event abhält, gewechselt werden. Überrascht und anfangs etwas enttäuscht betraten wir die Turnhalle, die dem Veranstalter kurzerhand zur Verfügung gestellt wurde. Es gab zwar nur einige wenige Sitzmöglichkeiten, dafür aber umso mehr Platz zum Tanzen.

Auch für Raymond war es sicherlich eine Überraschung, doch gab er sich wie gewohnt freundlich und souverän in seinen Workshops. Bemerkenswert waren seine deutlich verbesserten Deutschsprachkenntnisse. Folgende Tänze wurden von Raymond geteacht:

  1. Shape of you – Hadisubroto/Dahlgren/Sarlemijn - Intermediate

  2. A la la la la long – Dahlgren/Hadisubroto/Sarlemeijn - Improver

  3. Love on me – Raymond Sarlemijn

  4. Bae – Dahlgren/Hadisubroto/Sarlemeijn - Novice

Da die Phönixlinedancers schon seit einiger Zeit auf Ed Sheeran's song „Shape of you“ die Choreographie von Trevor Thornton tanzen, machten wir den Workshop zwar mit, werden aber weiterhin die andere Version beibehalten. Wir waren uns daher einig, nur den letzten Workshop „Bae“ in unser Repertoire zu übernehmen.

Vor der Abendparty hatten wir kurzfristig beschlossen, uns in einem indischen Lokal zu stärken. Selten wurde ich so freundlich, zuvorkommend, schnell und gut bedient. Ein hervorragendes Essen gewürzt mit lustigen Kommentaren des Personals, stimmte uns zu der anstehenden Abendveranstaltung ein. Die Gaststätte können wir nur wärmstens empfehlen.

Kurt hatte eine Playliste zusammengestellt, wie man sie sich nur wünschen kann, mit vielen tollen Tänzen, die wir fleißig für diesen Abend geübt hatten. Doch bewahrheitete sich mal wieder das Sprichwort: "Ein Unglück kommt selten allein". Noch nicht mal nach der Hälfte wurde – für uns sehr überraschend - die Party abgebrochen. Leider musste der Veranstalter pünktlich um 22 Uhr die Halle verlassen. Für alle - Mitglieder der LADs und Gäste - ein unglückliches Ende.

Wir wünschen der Gruppe für nächstes Jahr etwas mehr Glück mit ihrem Veranstaltungsort und werden mit Sicherheit wieder dabei sein.

 

 

 

Wochenende in Oberaspach mit Raymond Sarlemijn

Dieses Jahr hatten wir uns wieder bei Biggi angemeldet, um ihren Stargast Raymond Sarlemijn www.raymondsarlemijn.com/biography kennenzulernen. Auch bei ihm konnten wir feststellen, dass der „Mr. Latin Man“ trotz seiner vielen Weltmeistertitel und Auszeichnungen ein ganz normaler und lustiger Typ geblieben ist.

Bei der Welcomeparty, die in der uns schon bekannten Scheune in Vellberg stattfand, bewahrheitete sich das Sprichwort „Platz ist in der kleinsten Hütte“. Den eigentlichen Frühstücksraum hatte Biggi für uns zur Tanzfläche umfunktioniert. Für ca. 30 Personen hielt Raymond seinen 1. Workshop „Gangsta Walk“, ein netter Improver, den er mit Roy Hadisubroto, Eleni de Kok und Fiona Murray zusammen choreographiert hat.

Am Samstag morgen fanden wir – dank unseres freundlichen Herbergsherrn – genügend Zeit in Ruhe zu frühstücken und uns mit unseren sehr lieb gewonnenen Freunden über Linedance und über 1000 andere Dinge zu unterhalten.

Bei richtigem Schmuddelwetter begann um 13 Uhr der Workshopnachmittag:

  1. Blessed 48/2 Intermediate von Jackie Miranda (mein persönlicher Favourit).

  2. Outlaw 42/2 (wurde kurzfristig Outlaw genannt, da er so neu ist, dass Raymond noch keinen Namen dafür hat)

  3. Dance with the devil 32/4

  4. Take me home 32/4

Seine Art zu teachen war für mich eine neue Erfahrung - aber unheimlich effektiv. Nach den ersten 8 erklärten Counts ließ er uns schon mal zur Musik tanzen, um uns das richtige „feeling“ zu geben.

Leider gibt es zu den Tänzen 2, 3, 4 und 6 weder Stepsheet noch Video, die aber in Kürze folgen werden.

An der Abendparty, die um 19 Uhr begann, war Raymond bis zum Schluss megapräsent. Auf der Tanzfläche zeigte er nochmal sein Können und es machte den Tänzern vor, neben und hinter ihm eine Menge Freude. Auch setzte er sich an jeden Tisch um mit den Gästen ein kurzes Pläuschchen zu halten. Seine geteachten Tänze durften wir über den Tag verteilt mehrmals wiederholen, was mir auch besonders gut gefiel. Das war für uns das erste Event, bei dem wir die Tänze auch noch am nächsten Tag ohne große Probleme und Wiederholung mittanzen konnten.

Der Sonntagmorgen begann mit dem Warm-up. Raymond zeigte uns einen Auszug aus seinem BaBoom-Programmm, welches er in seinem eigenen Tanzstudio „2B1“ in Norwegen in verschiedenen Genres unterrichtet. Hierfür braucht man keine Vorkenntnisse, man muss sich nichts merken, kann sich voll auf die Musik konzentrieren und sogar noch aus vollen Kehlen mitsingen. Für alle ein Riesenspaß.

5. KTS 32/4

6. Grapevine Cha 32/4

Der letzte Tanz des Wochenendes war ein Chacha. Zuerst lernte er uns die Choreographie, um danach Schritt für Schritt die Technik des Chacha einzubauen. Ein schwieriges Unterfangen, dachte man, als er den Tanz ein zweites Mal zeigte. Doch nach ca. 2 Stunden Highhips, Bow-and-Arrow-Technik und Haltungskorrekturen war bei den meisten schon ein kleiner Fortschritt in Sachen Technik zu erkennen und es sah richtig gut aus, was man danach auf der Tanzfläche zeigte.

Gegen 14 Uhr verabschiedeten wir uns von unserer Gastgeberin, von Raymond und den noch verbliebenen Tänzern und hatten dank des schönen Wetters eine entspannte Heimfahrt.

Wir freuen uns jetzt schon riesig ihn im Februar im dancebase wiederzusehen!!!

 

 

 

Linedanceweekend mit "Kate Sala" in Sindelfingen bei den Forty Fours

Ein großes Event liegt hinter uns. Zum ersten Mal wagten es die Forty Fours ihre Party auf zwei Tage auszudehnen. Hierfür mussten wir uns natürlich auch fleißig für die für uns sehr interessanten Playlisten im Vorfeld vorbereiten. Das Bürgerhaus kannten wir ja schon aus dem letzten Jahr und wussten daher was auf uns zukommt. Pünktlich um 19 Uhr gab Elke Kunze die Tanzbühne frei. Wir konnten soviel zu tanzen wie nie zuvor, Fächer und Handtuch waren daher bei der „Bullenhitze“ unser ständiger Begleiter. Kate traf leider erst gegen 23 Uhr aufgrund der Flugverspätung ein. Nach einer kurzen Begrüßung stand sie aber auch schon mitten unter uns, um sich "warm" zu tanzen  . Zwischendurch überraschte Elke die Gäste mit einem kleinen „Workshop für alle“. Zu dritt nebeneinander im großen Kreis shuffelten wir rechts, links, stomp, clap und schon war der nächste Tanzpartner da. Ausgepowert traten wir um 24 Uhr unseren Weg zum Hotel an.

Nachdem am Samstag der Rest unserer Gruppe eingetroffen war, marschierten wir voller Vorfreude zum Saal, der wieder mit viel Liebe zum Detail dekoriert war. Am Eingang wurden wir mit Blumenketten und einem freundlichen "Aloha 'oe" begrüßt. Die erste große Herausforderung war schon das reichhaltige Kuchenbuffet. Man wusste gar nicht für welches Stück man sich entscheiden sollte. Anschließend sollten die sechs Workshops für einen kurzweiligen Nachmittag sorgen. Als wenn Kate es bestellt hätte, setzte zum ersten Workshop „Rain“ ein Gewitter mit heftigem Regen ein.

  1. Rain 32/2 B (Nov 2015)

  2. Middle of Love 32/4 Im (Mai 2015)

  3. Nobody's Perfect 64/2 I (Mai 2015) zusammen mit Ria Vos

  4. Primer Beso 32/4 B

  5. Winning Streek 48/4 Im (Nov 2015)

  6. Let's Mess Around 32/4 I (Mai 2016)

Unsere Favoriten standen fest: Middle of Love (brandneu), Nobody's Perfect und Let's mess around.

Die Abendparty ließ aber auch gar nichts zu wünschen übrig. Eine tolle Playliste, die Tanzfläche war immer gut gefüllt und bei den angebotenen Floorsplits kam man sich auch nicht ins Gehege.

Kurz noch ein Worte zu Kate: Seit ihrem 5. Lebensjahr tanzt sie schon. 1999 hat sie sich dann dem Linedance gewidmet und gewann bereits 2002 den ersten von 15 Crystal boot awards. Kate gehört derzeit zu den gefragtesten Choreographern in der Szene. Irgendwann stand sie vor der Entscheidung: Linedance oder Squash. Glücklicherweise hat sie sich dann ganz und gar dem Linedance verschrieben und macht dies als "Fulltime-Job". Unter der Woche gibt sie ihre Kurse, an den Wochenende tourt sie von einem Event zum anderen, für welche sie immer zu 100 % vorbereitet sein will.


Wir bedanken uns bei den Forty Fours, dass sie Kate Sala zu sich eingeladen haben und sind schon äußerst gespannt,  wer uns im nächsten Jahr erwartet.

 

 

Linedanceweekend in Obhausen mit Wil Bos

Obhausen – eine Gemeinde mit ca. 2200 Einwohnern im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Wir hatten beschlossen schon am Freitag zu DJ Henry's Wunschparty anzureisen, da erfahrungsgemäß weniger Tänzer anwesend sind und somit mehr Wünsche für den Einzelnen gespielt werden. Kaum angekommen, hatten wir das erste Gruppenbild mit Wil Bos mit der Kamera geschossen. Im Kulturhaus erwarteten uns ein Riesenparkett (etwas glatt – zum Glück hatten wir auf Gudrun's Anraten 2 Paar Schuhe eingepackt), großzügig gestellte Tischreihen und Egon samt Team, die uns mit Getränken und Snacks versorgten. Einen Workshop hatte Wil Bos heute schon auf dem Programm: „Show me the Way“ nach der Musik von Dr. Viktor (64/2 Intermediate), den wir im Laufe des Abends noch öfter tanzen durften.

Schon um 10 Uhr am Samstag morgen begann das Warm-Up. Eine Stunde später legte Wil mit seinen Workshops los. In der letzten Reihe tanzend hatten wir manchmal so unsere Probleme seinen Anweisungen zu folgen. Von den 3 Tänzen, die er alleine teachte, gefiel mir persönlich der letzte am besten: 

1. Staying in Love - 64/2 Low Intermediate - Dez 2015

2. Suspicious Minds - 64/2 Intermediate - Dez 2015

3. Back in my Life - 64/4 High Intermediate - März 2016

Als Überraschung hatte er noch einen brandneuen Tanz im Gepäck. Zusammen mit Gudrun Schneider – die als Gast anwesend war – choreographierte er noch kurz vor der Party „Todos“ (zu deutsch: alle). 

Die Umbaupause nutzten wir, um uns für den Abend frisch zu machen, mit unseren Freunden gemeinsam das "Abendbrot" einzunehmen und verpassten somit die für 19 Uhr angesetzten Workshop-Wiederholungen. Um 20 Uhr war dann wieder Partytime mit Henry angesagt. Wie schon erwartet war die Musikauswahl mehr country-lastig, doch störte uns das nicht weiter, so konnten wir das ein oder andere Pläuschchen halten.

Am Sonntag morgen nochmal ausgiebig frühstücken, das Wochenende Revue passieren lassen und verabschieden. Auf der Heimfahrt erhielten wir noch einen heißen Tipp, wie man sich im Stau auf der Autobahn verhalten kann (vorausgesetzt hat man ein viertüriges Auto).

 

 

Wochenende mit Rob Fowler

Dieses Event sollte der krönende Abschluss unserer Linedancetour in 2015 sein. Eingeladen hatte Biggi nach Oberaspach Rob Fowler und ca. 80 Gäste. Fast alleine stemmte sie diese Veranstaltung. Einladen, organisieren, kochen, Zimmer buchen, Gäste mit Frühstück verwöhnen .... und vieles mehr.  Sie versicherte uns, dass dies keine einmalige Sache sein sollte, denn für nächstes Jahr hat sie Raymond Sarlemejin schon fest im Visier. Ein dickes, dickes Lob an Biggi.

Rob Fowler, jetzt in Wales lebend, ist einer der beliebtesten Choreografen in Großbritannien und Europa. Unter anderem stammen Doctor, Doctor, Whiskeys Gone, Footloose und der legendäre The Beast aus seiner Feder.

 Folgende Tänze hatte Rob für uns im Gepäck:

1. Jumping in the morning - 2. Text me Texas - 3. Goodbye California - 4. Let me love you - 5. Soul Shine Pizza - 6. Sax - 7. Billy can - 8. Have Fun - 9. The Beast - 10. Shades of Passion

Rob ist ein äußerst umgänglicher "Typ", die Atmosphäre war - auch dank ihm - sehr entspannt. Seine Workshops hielt er in einem angenehmen Tempo, für jeden Anwesenden verständlich, was er sich auch immer wieder durch ein lautstarkes "Yes Rob" bestätigen ließ. Das ganze Wochenende war er präsent, egal ob zum Fotoshooting, zu einem Small-Talk oder auf der Tanzfläche.

Angenehm überrascht waren wir von unserer Unterkunft. Eine über 200 Jahre alte Mühle, mit sehr viel Liebe zum Detail renoviert, hatten wir quasi für uns alleine. Beim reichhaltigen Frühstück plauderte Rob (er war auch in der Mühle) etwas aus dem Nähkästchen und gab uns einen kleinen Einblick in die Linedance-Szene in Südostasien.

Am Sonntag morgen gab es dann noch 3 Workshops. Zum Warm-up "Have Fun", dann kam Conny auf ihre Kosten mit "The Beast" und das Highlight zum Schluss "Shades of Passion".

Mittags zeigte Biggi nochmals ihre Kochkünste: schwäbische Maultaschensuppe mit Salat. Mit vielen neuen Eindrücken und Tänzen verabschiedeten wir uns. Bleibt nur noch zu sagen: Selbst Schuld wer nicht dabei war....

 

10 Jahre Rudolstädter Linedancer

Für uns war es der erste Ausflug in Sachen Linedance nach Thüringen. Anlass war der 10. Geburtstag der Rudolstädter Linedancer in Dittrichshütte. Am Nachmittag lernten wir drei neue Tänze in den von Andreas gehaltenen Workshops kennen: Price of Admission von Bailey/Trepat/Fowler, Twist & Turns  und Shiftin Gears von Maddison Glover. Bevor die Party startete ließen wir uns in unserer Unterkunft mit dem idyllisschen Namen "Gasthaus zum roten Hirsch am grünen Wald" mit thüringischer Küche verwöhnen.

In dem großzügigen Saal konnten wir uns nach Lust und Laune austoben. Mit unseren Freunden der Just Dance, Modern Linedance Bamberg, Gudrun und Uwe .... hatten wir eine Menge Spaß auf und neben der Tanzfläche. Bei einem Gläschen Sekt ließen wir den anstrengenden Tag ausklingen.

 

 

20jähriges Bestehen der FortyFours

ENDLICH …. zum ersten Mal fuhren wir nach Sindelfingen zu den FortyFours, wo wir zum zweiten Mal in kürzester Zeit auf Maggie Gallagher trafen. Schon bei der Ankunft im Bürgerhaus in Maichingen erkannten wir, welch mitgliederstarke Verein die 44s sind. In allen Ecken wuselten die fleißigen Helfer umher, um die einströmenden Massen zu versorgen. Mit viel Liebe zum Detail war der 512 qm große Saal - natürlich für ihren Stargast aus Irland mit grünen Kleeblättern - dekoriert.

Skeptisch betraten wir um 14 Uhr zu Maggie's erstem Workshop die Tanzfläche, denn der Saal hatte mehr als nur vier Wände, die Bühne etwas schräg im Raum angeordnet und wir befürchteten, irgendwann die Orientierung zu verlieren.

Maggie unterrichtete in den 3 ½ Stunden folgende 5 Tänze:

„The Galway Gathering“ - 32/4 AB – Nathan Carter – Januar 2015 - gewidmet der irischen Krebsforschung

„Just add Moonlight“ - 32/4 HB – Eli Young Band – April 2014

„Greater than me“ - 48/4 HIm – Mercyme - April 2015

„Roads“ - 52/2 I – Lawson – April 2015

„Here's to us“ - 32/4 HIm – Kevin Rudolf – Januar 2015

Man merkte ihr an, dass sie sich wieder von ihrer Krankheit erholt hatte. Ihre Energie strahlte auf die Workshopteilnehmer aus.  In deutlichem Englisch machte sie ihre Anweisungen und versuchte immer wieder ein paar „Brocken“ deutsch zu erlernen. Die deutsche Zählweise „eins drei eins“ brachte die über 200 Gäste natürlich zum lachen.

In der Pause betrat Karin, die passives Mitglied bei der Gruppe ist, die Bühne. In ihrer Laudatio stellte sie durch ihre zahlreichen Recherchen die Gruppe in das richtige Licht und vergab viel Lob für Elke Kunze für ihre jahrelang geleistete Arbeit. Gespannt lauschte ich den Ausführungen, das meiste war auch für mich neu, denn wer macht sich schon die Arbeit und informiert sich vorher über den Gastgeber.

Natürlich war Maggie auch an der Abendparty anwesend und wir konnten die gerlernten Tänze nochmals wiederholen. Eine buntgemischte Setliste rundete das wunderschöne Event ab. Die „Blacklight-Show“ von einigen unermüdlichen 44s-Mitgliedern war das Highlight des Abends. Der Riesenapplaus war hoffentlich für die Darsteller eine kleine Entschädigung für ihr sehr zeitaufwendiges Engagement.

Mit dem „Cotton Eye Joe Mixer“ beschloss Elke Kunze gegen 1 Uhr die Party und verabschiedete sich von uns. Wir waren regelrecht platt. Mit Sicherheit werden wir im nächsten Jahr wieder dabei sein.

 

 

RIVA DEL GARDA mit MAGGIE GALLAGHER!!!

Aufgeregt wie kleine Kinder traten wir unsere erste Auslandsreise nach Italien an, um die „berühmte“ Maggie Gallagher kennenzulernen. Auf unserer Tanzliste standen ja schon 13 Tänze von ihr und in den kommenden Tagen sollten nochmal 6 dazukommen.

Tag 1:

Ohne größere Staus erreichten wir unser Domizil am Gardasee. Für uns alle vier war es das erste Mal. Zimmer inspizieren, Koffer auspacken und nächstgelegene Eisdiele aufsuchen. Ein kleiner Spaziergang am See entlang, denn an den folgenden Tag sollten wir dafür kaum Zeit finden. Abends Welcomeparty mit über 100 Gästen.

Tag 2:

Ausflug nach Verona: Verona bezaubert durch seinen romantischen Charme, verführt durch seine Geschichten um Romeo und Julia und zeigt gern seine Vornehmheit und lange Tradition. In der Arena von Verona, einst römisches Amphitheater, werden jährlich in den Sommermonaten die berühmtesten Opern unter freiem Himmel aufgeführt. Statt direkt das Hotel anzusteuern, wurden wir von unseren Reiseleiterinnen Dörte, Manjana und Daniella mit einem Abstecher zum Flughafen überrascht. Mit einem Flashmob „überfielen“ wir Maggie bei ihrer Ankunft in Italien. Gerührt gab sie auch gleich die Restarts beim „Fly high“ an. Abends hieß es „Welcome Maggie“.

Tag 3:

Vormittags und nachmittags je Workshops mit Maggie.

Tag 4:

Vormittags Workshop. Am nachmittag gemeinsame Schiffsfahrt nach Limone. Limone sul Garda ist ein italienischer Ort am Westufer des Gardasees in der Provinz Brescia in der Lombardei. Der Name Limone leitet sich wahrscheinlich nicht, wie oft angenommen, von den umliegenden Zitronenhainen ab, sondern vom lateinischen Wort limes (Grenze). Denn einst endete in Limone die Republik Venedig. Trotzdem wird dort hauptsächlich das „Zitronen-Image“ vermarktet.

Anschließend erwartete uns in Torbole eine italienische Überraschung. Dort – am ehemaligen Zollhaus - hatte unsere Hoteliersfamilie für uns Häppchen und Getränke vorbereitet. In unseren zitronengelben Shirts fügten wir uns mit unserem zweiten Flashmob gut in die Landschaft ein. Abends Workshop.

Tag 5:

Vormittags Irish Workshop. Für den Abend wurden wir schon im Vorfeld aufgefordert, für Maggie so „green“ wie möglich zu erscheinen. Natürlich hatte sich jeder Teilnehmer etwas einfallen lassen. Leider mussten wir uns schon wieder von Maggie verabschieden, natürlich nicht ohne noch einmal alle sechs Workshoptänze zu wiederholen.

Tag 6:

Mit zwei Bussen ging es entlang der Gardesana Orientale, dem Ostufer des Sees, vorbei an malerischen Orten, typischen Campaniles und verträumten Fischerhäfen. Aufenthalte auf der Halbinsel Sirmione und in Malcesine. Am abend Abschiedstanzen mit DJ Jimmy.

Workshops:

- Greater than me - 48/4 - HIm - Mercyme

- Here's to us - 32/4 - HIm - Kevin Rudolf

- Roads - 52/2 - I - Lawson

- Superheroes - 32/4 - Ad - The Script

- The Galway Gathering - 32/4 - AB - Nathan Carter

- Tribal Heartbeat - 64/4 - I -  Beckah Shae

Fazit:

Auch wenn Maggie nicht ganz gesund war, brachte sie uns mit viel Geduld und mit vielen Wiederholungen ihre Tänze bei. Die zahlreichen Gruppenfotowünsche schienen ihr nichts auszumachen. Vom Gardasee waren wir angenehm überrascht - tolles südliches Flair, angenehme Preise und natürlich Sonne pur. Eine tolle Woche dank LivingLineDance

 

Besuch der Körperwelten

Am 1. Februar 2015 lösten die Fleissigsten aus dem Jahr 2014 ihren Gutschein ein. Beim Besuch von Gunther von Hagen's Körperwelten im alten Quelle-Gebäude in Fürth konnten wir die einzigartigen anatomischen Plastinate bewundern, unvergleichliche Einblicke in das Innere des menschlichen Körpers erlangen und wichtige Impulse für das eigene Gesundheitsverhalten im Alltag erhalten.

 

Silber DTSA-Abnahme im Dance Base 2014

Am 25. Oktober erhielten Alex, Conny und Muschi das Deutsche Tanzsportabzeichen in Silber mit folgenden Tänzen: His only need, Disappearing Tail Lights, We are tonight und So What.

 

Learn & Fun am 18. Oktober 2014

Bei strahlender Sonne erstatteten wir unseren „Gegenbesuch“ bei den Just Dance in Gollhofen. Nach der herzlichen Begrüßung unserer inzwischen liebgewonnenen Freunde und einem reichhaltigen Abendessen zeigte uns Markus einen Tanz von Ria Vos. „Coca Cola Shake“ phrased A/B. Bei der Choreo mussten wir all unsere Konzentration auf unsere Füße lenken und mussten die Armbewegungen erst mal außer Acht lassen.

Rainer teachte uns zu dem Radiohit „Wicked Wonderland“ von Martin Tungevaag – einen 32/4 Improver-Tanz.

Pünktlich um halb 8 Uhr ließ Rainer dann die 92 Lieder ohne Pause durchlaufen, das hieß, wir mussten immer schon Gewehr bei Fuß stehen, wenn ein von uns bekannter Song erklang. Aufgrund der hohen Außentemperaturen war natürlich auch im Saal eine „Bullenhitze“. Trotzdem ließen wir uns nicht davon abbringen immer wieder auf die Tanzfläche zu springen. „Südennass“ (wie unsere Conny zu sagen pflegte) und mit müden Beinen verabschiedeten wir uns gegen 0.30 Uhr von unseren tollen Gastgebern. Ein gelungener Abend!!!

Eröffnung Dance-Base Nürnberg am 8.2.2014

Zeitgleich mit den Peirons trafen wir in Nürnberg ein. Kaum hatten wir in der gemütlichen Lounge Platz gefunden, machten wir auch schon neue Bekanntschaften mit den BlackCats und einer Gruppe aus Wackersdorf. Das ehemalige Lucky kannten wir ja schon aus unserer „Beginnerzeit“. Mit Erstaunen stellten wir fest, was die Dreschers aus dem ehemaligen Saloon gezaubert hatten. Spiegelwand, Riesentanzfläche, Lounge ….

Soviel getanzt wie an diesem Abend hatten wir selten. Udo hatte sich gut auf die vielen Gäste und ihre Musikwünsche eingestellt. Ein Augenschmaus waren die drei „Jungen“ aus Sachsen/Anhalt, die sich schrittsicher zu der Musik bewegten. Das zeigte uns mal wieder, dass wir ca. 30 Jahre zu spät mit Linedance begonnen hatten. Gegen Mitternacht ging's Richtung Heimat – jedoch nicht ohne den schon obligatorischen Zwischenstopp bei MD.

Bronze DTSA-Abnahme in Fürth 2013

Erfolgreich absolvierten Alex, Conny und Muschi ihr DTSA-Tanzsportabzeichen in Bronze. Unter den aufmerksamen Augen von Anneliese Gimpel zeigten sie die Tänze: Ready to Roll, I love it und Mini Barrel.

 

Learn & Fun am 5. Oktober 2013 in Gollhofen

Am 5.Oktober 2013 traten wir unseren Gegenbesuch in Gollhofen an. Da wir zu sechst anreisten, machten wir einen „Auto-Split“ und ich nahm im Auto der Peirons Platz.

Angenehm überrascht von dem Saal und dem schönen Ambiente stürzte ich mich um 18 Uhr in den ersten Workshop „Shake the room“ von Craig Bennett und Karl-Harry Winson (48/4) www.youtube.com/watch?v=JKbTHagu_HA. Nach einer kurzen Wiederholung der Workshops vom Vortag eröffnete Rainer die Party.

Da all unsere Wünsche auf der Playlist standen und noch einige mehr, hatten wir ganz schön zu tun. Zwischendurch mal schnell ein Mineralwasser bestellt, ein kurzes Pläuschchen und schon wieder erklang ein bekannter Song.

Den zweiten Workshop überließ ich dann den anderen. „I'm in the water“ von Francien Sittrop (32/4) – ein brandneuer Tanz – www.youtube.com/watch?v=-NKDD3Iosn4 machte den Mädels sichtlich Spaß.

Zwischendurch diskutierten wir immer wieder, welcher Tanz unbedingt in unser Repertoire aufgenommen werden sollte. Erst nachdem der letzte von 86 Titeln verklungen war, machten wir uns auf den Nachhauseweg, nicht ohne uns noch auf einen „Absacker“ bei Mac zu verabreden.

Großer Dank noch an unsere Fahrerinnen Ruth/Karin und Conny, die uns sicher bei dem „S...wetter“ chauffiert haben.

Der Termin im nächsten Jahr bei Learn & Fun steht schon fest in unserem Terminkalender. Ein wirklich netter Abend in Gollhofen.

 

Int. Linedance-Weekend in Pullman City vom 13. - 15.9.2013

Zum 2. Mal machten wir uns auf den Weg nach Eging – diesmal zu sechst, weswegen wir uns Auto und Jetbag ausleihen mussten. Bei strömendem Regen das Gepäck im Jetbag zu verstauen, war schon mal die erste große Herausforderung, doch konnte das Wetter unserer Stimmung nichts anhaben. Die Reise führte uns zuerst gen Osten, um diverse Einkäufe zu tätigen. Fast zeitgleich kamen wir mit den Peirons aus Bamberg in unserem Quartier bei den Altmanns an.

18 Uhr: Nachdem wir unseren sehr günstig gelegenen Platz in Nähe der Bühne (danke Angelika) eingenommen hatten, ging es auch schon auf der Tanzfläche los. Nach den ersten Warm-up Tänzen brachten uns die diesjährigen „Guests“ Jo und John Kinser aus dem UK den schon etwas älteren Beginnertanz „Bust a move“ bei. Zufrieden mit der Musikauswahl ging es gegen 23.30 zurück ins Quartier auf einen Absacker.

Nach einer „ruhigen“ Nacht machten wir uns wieder auf den kurzen Weg zur Westernstadt. Nach der Begrüßung und den Workshop-Vorstellungen hieß es dann – Kopf anstrengen. Mit der längsten Choreographie (84 counts) „Driven“ von Rob Fowler begann Robert. Wer danach noch keinen Knoten in den Beinen hatte, lernte den von John gezeigten „Sweet Inspiration“ mit. Anfangs hatten wir mit seinem „Slang“ kleine Probleme, doch nach den ersten Erklärungen verstanden wir ihn dann doch ganz gut. Diese Choreo kann man auf zwei Songs tanzen, wobei mir der zweite „Own this Club“ besser gefällt. Noch vor der Mittagspause zeigte uns wiederum John „Please don't go“ - ein Chacha, bei dem wir unseren Puls wieder etwas herunterfahren konnten.

Dann ab auf die Mainstreet. Hier sollte der Benefiztanz zu gunsten der Deutschen Krebshilfe „Half Past Nothin“ getanzt werden. Schon im Vorfeld waren wir äußerst skeptisch, ob das mit den vielen Richtungswechseln gut gehen wird. Doch die vielen Tänzer/innen lehrten uns eines Besseren und mit Jo und John direkt vor uns klappte es hervorragend, so dass sogar noch eine Zugabe verlangt wurde.

Während sich meine anderen Mädels auf der Mainstreet vergnügten, zog ich mir den von Jo gezeigten „Stay“ rein. Ein 2-Wall-Phrased mit 96 counts. Ohne Pause machte Robert mit „Come so far“ (32/4) weiter, muss man aber nicht unbedingt abspeichern. Anschließend „Spitfire“ (32/4 Improver) von John super erklärt – ich war platt. So verpasste ich den schönsten Workshop des Wochenendes „TRENDIN“ www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=ZImJTDjT2DI. Demzufolge wurde Conny – die den Tanz als einzige mitmachte – zur diesjährigen Dancing-Queen gekürt. Ein Tanz der allen (auch den Zuschauern) so richtig Spaß machte.

Endlich Pause. Nachdem wir uns frisch gestylt wieder in die Halle begaben, wurden die Helfer belohnt und die 8-Minutes-Linedance-Glory gekürt. Was anschließend geboten wurde, hat nicht nur mich enttäuscht. Die aufliegende Setliste zeigte fast die selben Tänze wie am Vorabend und so machten wir uns auf den Heimweg. Und was dann kam hatten wir so nicht geplant. Im Frühstücksraum trafen wir uns mit den Peirons auf einen wirklich lustigen und netten Ausklang.

Am Sonntag noch schnell einen Workshop mitgemacht - „Swingin“ (32/4) gezeigt von Jo, verabschiedeten wir uns und kehrten Pullman City den Rücken. Das nächste Event erwartete mich und Heidi in Seußling.

Fazit: Ein äußerst lehrreiches, lustiges, angenehmes und anstrengendes Wochenende. Die Unterkunft schon für nächstes Jahr gebucht, denn da kommt Daniel Trepat.

BILDER: fotos.web.de/ui/external/JFJ06FcFQ52Vj47kBNnPJQ01103

 

5 Jahre PEIRONS in Forchheim am 15. Juni 2013

Mit der bislang größten Abordnung reisten wir nach Forchheim zu den Peirons. In der sehr geräumigen Jahnhalle wurde uns unser Platz mit dem lila Luftballon zugewiesen. Der erste "Höhepunkt" war das Kuchenbuffet, welches von den Damen mit viel Liebe zubereitet wurde. Zu Beginn unterrichtete Elke Kunze von den "Forty Fours" den Eurovision-Gewinner-Song "Celtic Teardrops" www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=yzk82a48zFs. Der zweite Workshop wurde von Annelies Gimpel von den "Cookies" gezeigt: "A liquid lunch" von Francien Sittrop mit 64 counts www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=3vDGVVlvlBg. Pünktlich zum Abendessen bin ich - zwar etwas lädiert - eingetroffen, doch als dann die Musik zur Tanzparty einsetzte, war ich schon wieder einigermaßen fit. Etwas aufgeregt war Birgit, für die es die erste Party war, doch auf der Tanzfläche hielt sie sich ganz tapfer.  Nachdem wir laut Setliste "nur" 21 Tänze in unserem Repertoire hatten, legten wir am Freitagabend noch schnell ein Zusatztraining ein, in dem wir 5 einfache Choreos einstudierten.

IMG_9905-1.jpg (1,4 MB) Für das aufliegende Gästebuch, wurde von jeder angereisten Gruppe ein Foto als Erinnerung gemacht. Gegen 23.30 Uhr verabschiedeten wir uns dann von unseren Gastgebern, die sich übrigens in neuen weißen Outfits einheitlich präsentierten. Dann noch schnell einen kleinen Obulus in die aufgestellte Spendenbox für die deutschen Flutopfer (Ergebnis: 400 €). Alles in allem war es ein gelungener Abend - neue Kontakte, neue Ideen, viele Wünsche erfüllt - Tanzherz was willst du mehr.

 

Workshopparty im Berndi am 30. Mai 2013

BILDER: https://fotos.web.de/ui/external/WiVlTOywT_aAxcwt6_nogw01103

Was könnte man bei diesem S...wetter anderes tun als tanzen - dachten wir uns und fuhren in "Rosi's Vereinsbus" nach Fürth zu den Dreschers. Die Party lief schon, Tanzschuhe an und los ging es. Der erste Workshop von Udo "Not enough" www.youtube.com/watch?v=HWGGFdyzv4A ein Beginner von Rob Fowler war für uns kein Problem. Schwieriger war dann der von Betti brandneu choreographierte "Blurred Line" www.youtube.com/watch?v=WuDRY5iAzAI - ein High Improver, den wir bestimmt in unser Repertoire aufnehmen werden. Der dritte Tanz "Call me Baby" www.youtube.com/watch?v=CujB0Nd9oLY von John Robinson war dann wieder etwas für Anfänger - zu dem Lied "Call me maybe" gibt es wahrlich bessere Choreographien. Beim letzten ließ dann schon etwas die Konzentration nach. Nichts desto trotz standen wir auf der Tanzfläche und übten fleißig den Tanz mit ("Wagon Wheel Rock - 64 counts - Improver von Yvonne Andersson www.youtube.com/watch?v=ExnB1nYoNho). Zwischendurch probierten wir immer wieder von den leckeren Kuchen und lieferten uns eine Schlacht am kalten Buffet. Da diese Veranstaltung besser besucht war als im letzten Jahr, hatten wir auch nicht so viel Platz und konnten auch nicht sooo vieel wie in Lonnerstadt mittanzen - es war trotzdem wieder ein schöner Tanznachmittag.

Vorbereitungskurs in Fürth am 19. Mai 2013

Zu unserem ersten Vorbereitungskurs zur DTSA fuhren wir zu dritt nach Fürth. Betti begann mit dem für uns schwersten Silbertanz "Never Together", der von ihr selbst choreographiert wurde. Nach ca. 1 Stunde lernten wir von Christine im Schnelldurchlauf "Ready to Roll" - Tanz für Bronze. Zum Abschluss gab es den Goldtanz "Rain against my window", der mir persönlich am besten gefiel. Als dann nochmals alle drei am Stück getanzt werden sollten, hatten wir den erstgelernten schon fast wieder aus unserem Gedächtnis verbannt. Nichts desto trotz war der Kurs für uns äußerst lehrreich und freuen uns schon auf die nächsten beiden - ECS und Polka.

 

Workshop Linedanceparty am 27. April 2013 in Lonnerstadt

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Wir sind zum ersten Mal der Einladung der Crazy Boots gefolgt und haben nach einigen "Fahrfehlern" dann auch pünktlich Lonnerstadt erreicht. Schnell noch Kaffee und Kuchen (zu äußerst günstigen Preisen) und schon ging es los. Ab 16.00 Uhr lernten wir von Robert Hahn (den wir bei dieser Gelegenheit für unsere 3. Linedanceparty engagieren konnten) vier neue 32-Count-Tänze. Zum Einstieg gab es "Slipped & Fell" von Rob Fowler, dann zeigte er uns den von ihm selbst choreographierten Tanz "Summertime Sadness". Nach der Polka "Not Fair" waren wir dann endgültig warm, zudem wir auch noch direkt neben dem Ofen saßen. Zum Schluss gab es dann noch "Holding back the tears" auf einen Song von Gossip.

Ab 19.30 Uhr startete die Party mit der Setliste (die wir schon vorab kannten und uns vorbereiten konnten). Mittlerweile können wir soviel mittanzen, dass wir kaum eine Verschnaufpause haben. Mit unseren grünen Shirts sind wir auch hier wieder aufgefallen. Zufrieden mit unserem Können machten wir uns dann gegen 23.30 Uhr auf die Heimreise. Zum Schluss noch unser Dank für den herzlichen Empfang und die gute Organisation an die Crazy Boots. Wir kommen bestimmt wieder.

BIG-EASTER-PARTY in Fürth am 31.3.2013

Am Ostersonntag machten sich drei von uns auf den Weg nach Fürth. Zur Begrüßung gab's dieses Mal ein Wäschenetz für unsere "wohlriechenden" Tanzschuhe. Die Musik- und Tanzauswahl war ganz nach unserem Geschmack, da vorwiegend Non-Country gespielt wurde. Nach dem ersten Set brachte uns Betti dann ihren neuesten Tanz "I love it" bei. Beim zweiten Workshop durfte dann ihr Vater ran - doch "Mambo, Mambo" kann man mal, muss aber nicht. Alles in allem waren wir voll zufrieden (für mich blieb kaum eine Raucherpause) und traten nach einem kurzen Stop beim "Mac" die Heimreise an.

DTSA-Fürth am 13. Oktober 2012

Um die Mittagszeit starteten wir in das Unternehmen "DTSA" = Deutsches Tanzsport-Abzeichen. In dem fast voll gefüllten Saal wurden wir schon herzlich von den Dreschers empfangen. Um 14.00 Uhr sahen wir dann die ersten Tänzer/innen - die zum Teil sehr nervös - ihre ersten von drei Bronze-Tänzen zum besten gaben. Wir waren einer Meinung, dass wir unter den vielen Augen der Zuschauer und vor allem der mit 3 erfahrenen Tänzern besetzten Jury mindestens genauso aufgeregt wären. Doch legte sich diese zusehends und wir kamen zu dem Schluss - beim nächsten Mal wollten wir auch dabei sein.

Je weiter die Zeit voranschritt, desto schwieriger wurden natürlich die Choreos bei den Abzeichen Silber und Gold (4 Tänze für Silber, 5 Tänze für Gold). Und hier merkte man dann auch die Erfahrung, die die Goldanwärter hatten. Doch alle Aufregung war umsonst - am Schluss hatten alle ihre Prüfung mit Bravour abgelegt.

In den Pausen wurden uns von den Standardtanzpaaren ein kleiner Einblick in ihr Repertoire gewährt. Egal ob Chacha, Walzer, Quickstep oder Tango - diese Arte zu Tanzen ist nicht minder schwer als das "Tanzen in der Linie".

Endlich war es dann soweit. Tanzparty ab 19.00 Uhr  - es juckte uns nämlich schon gewaltig in den Füßen - und Alex wollte ja ihre neuen "megageilen" Tanzschuhe ausprobieren. Doch stellte sich das für sie gar nicht so einfach heraus, die "Dinger" sind doch verdammt glatt (im Vergleich zu unseren Westerboots).

In Udo's Workshop "Brokenhearted" konnten wir dann die erst kürzlich erlernten Schritte noch etwas vertiefen. Alles in allem waren wir mit dem sehr kurzweiligen Nachmittag vollauf zufrieden, lernten wieder nette Leute und Tänze kennen und traten gegen 22.00 Uhr die Heimreise an.

Pullmann City 14. - 16.9.2012

Am Freitag starteten 5 mutige Linedancerinnen zu ihrem 1. Line-Dance-Marathon-Weekend nach Pullman City. Schon am 1. Abend nahmen wir an einem der zahlreichen Workshops mit dem international bekannten Choreographen Guyton Mundy aus Florida teil. Man tanzte neben Italienern, Schweizern, Franzosen und Österreichern. Dabei stellten wir fest, dass es auf der Tanzfläche keine Verständigungsschwierigkeiten gibt.

Frisch gestiefelt und gespornt ging es am Samstag morgen wieder in die Westernstadt. Mit einer Vorschau fing es an. Alle Teacher führten ihre Tänze vor, so dass man sich ein Bild von den geplanten Workshops machen konnte. Je nach Leistungsstärke absolvierten wir dann die Workshops, wobei unsere "Dancing Queen" Andrea erfolgreich den 112-Count-Dance "Back in Time" bei Guyton erlernte!!! www.youtube.com/watch?v=RXMfRH5fQBQ Das ist ihr hoch anzurechnen, denn es war nicht immer leicht, ihm zu folgen, da er ursprünglich aus dem Breakdance kommt. Seine Geschichte könnt ihr Euch auf folgendem Video ansehen:  www.youtube.com/watch?v=dQ7jLCICtO8 Weitere Choreos wurden von Robert Hahn, Udo Drescher und Iris Funkler (vorwiegend Country) vorgestellt.

Neben all dem Tanzen blieb kaum noch Zeit die City zu erkunden, denn am Abend fanden auf 3 verschiedenen Dancefloors (Reithalle, Tipi und Musichall) Partys statt.

Wer noch nicht genug hatte, konnte am Sonntag morgen noch zahlreiche Tänze erlernen. Der Muskelkater in den Beinen hielt sich in Grenzen, dafür waren die Lachmuskeln wieder sehr strapaziert.

Mit vielen neuen Inspirationen und Eindrücken kehrten wir der Stadt mit Wild-West-Flair am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein den Rücken. Sicher wird man den ein oder anderen Tanz mit den "Daheimgebliebenen" einstudieren.

Auf das Line-Dance-Weekend ein kräftiges: "Bleib hier"!!!

Wer sich die Tanbeschschreibungen des Wochenendes anschauen will - einfach auf folgenden Link klicken: www.pullmancity.de/service/downloads.html

BILDER: fotoalbum.web.de/ui/external/hVX6_nmZRAuH-Np2JZoKNw01103